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Bio-Frischeinudeln

Wenn aus Überschuss Genuss wird Zu keinem Zeitpunkt im Jahr ist die Nachfrage an Eiern so hoch wie kurz vor Ostern. Um diesem saisonalen Bedarf gerecht zu werden, haben wir bereits im Januar neue Hühner eingestallt. Pünklich zu den Osterfeiertagen waren sie in Bestform – mit einer entsprechend hohen Legeleistung. Doch so schnell die Nachfrage ansteigt, so abrupt fällt sie nach Ostern auch wieder ab. Zurück bleiben frische Eier, die wir in dieser Menge nicht mehr verkaufen können.  Wegwerfen? Kommt für uns nicht in Frage! Einen Teil der überschüssigen Eier haben wir an die Tafel gespendet. Die restlichen Eier wollten wir sinnvoll weiterverwenden und haben darauf Frischeinudeln machen lassen.  Fast 1000 Pakete Nudeln sind daraus entsranden. Wir haben uns für drei verschiedene Sorten entschieden:  Wellen-Bandnudeln (perfekt zu Soßen oder Aufläufen) Spiralen (ein echter Allrounder auf dem Teller) Suppennudeln (für die schnelle Küche und die kalten Tage) Die Nudeln sind ab sofort bei uns im Hofladen erhältlich. Ob als kleines Mitbringsel, für den eigenen Vorratsschrank oder einfach für den Feierabend ohne großen Aufwand: Unsere Bio-Nudeln aus unseren Bio-Eiern sind vielseitig, praktisch und einfach superlecker!

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Mareike

eine besondere Kuh Wenn man im Stall unterwegs ist, ist man nie allein. Nicht nur, weil dort viele Kühe sind, die einem neugierig zuschauen. sondern auch, weil SIE da ist: Mareike. Erst letztens habe ich etwas an einer der Kraftfutterstationen reparieren wollen. Bepackt mit meinem großen Werkzeugkoffer bin ich also hin, um den Schaden zu begutachten. Es dauerte nicht lange, da hatte Mareike mich auch scon entdeckt. Freudig kam sie angelaufen und erkundigte sich nach meinem Vorhaben. Ob sie trotz meiner ausführlichen Erklärungen verstanden hat, dass die Dosiereinheit für das Kraftfutter nicht mehr ordnungsgemäß funktioniert, kann ich nicht genau sagen. Zumindest war sie sehr bemüht mir das richtige Werkzeug herauszusuchen, indem sie mir ihrer großen Zunge im geräumigen Koffer herumschleckte, während ihre Artgenossinnen nur erstaunt guckten. Gut, ich musste mir das vorgeschleckte Werkzeug dann noch selbst aus der Verankerung angeln, aber ich freute mich zumindest nicht allein zu sein. Und fürsorglich ist MAreike. Sie muss genau gespürt haben, dass mir mittlerweile warm geworden war, denn im Nu hatte sie mir die Mütze vom Kopf gefischt und war gerade dabei diese in die benachbarte Tränke zu tunken. Wahrscheinlich sollte ich einfach einen kühlen Kopf bewahren. 

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Hofgottesdienst 2023

im historischen Ambiente unseres Gulfhofs Im Sommer luden wir zusammen mit der Kirchengemeinde Engerhafe/ Wiegboldsbur/ Forlitz-Blaukirchen zum Hofgottesdienst auf unserem Hof ein. Über 150 Menschen kamen zu uns und lauschten der Predigt im stimmungsvollen Ambiente unseres geschmückten Gulfhofs. Im normalen Betrieb wird diese Scheune nach wie vor landwirtschaftlich genutzt. Vorangig dient sie uns als Strohlager für den Winter, aber auch ein paar Kälber und eine Gruppe Hühner finden in dem historischen Gebäude noch Unterschlupf.  Bei Kaffee und Kuchen sowie hofeigener Rinderbratwurst und kalten Getränken wurden im Anschluss viele tolle Gespräche geführt und der sommerliche Abend genossen. Viele Menschen nutzten zudem die Möglichkeit, sich unseren Hof anzuschauen und hatten die Gelegenheit, viele Fragen rund um die Landwirtschaft zu stellen.  Wir freuen uns schon auf die nächste Veranstaltung, auf der wie euch alle wieder bei uns begrüßen dürfen. 

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Weideprojekt

mehr Tierwohl auf der Weide Seit zwei Jahren nehmen wir an einem Projekt des Grünlandzentrums Niedersachsen teil, mit dem Ziel, einen Leitfaden für mehr Tierwohl auf der Weide zu entwickeln. Im Rahmen deses Projektes haben wir regelmäßig mit einem sogenannten Plate-Meter die Aufwuchshöhen des Grases auf den Weiden gemessen und Zupfproben zur Bestimmung der Inhaltsstoffe genommen. Mit diesesn Daten konnte ausgewertet werden, welche Menschen und Qualitäten auf unseren Weiden wachsen und welches Futter noch zugefüttert werden muss.  Gerade an heißen Tagen ist ausßerdem die Wasserversorgung der Tiere auf den Weiden sehr wichtig! Während des Projektes wurde hier analysiert, ob deb Kühen genügend Wasser in kurzer Entfernung zur Verfügung steht. Als Verbesserung wurden auf unserem Betrieb mehere neue Tränken mit Trinkwasseranschluss installiert, um unseren Kühen noch mehr und besseres Wasser in kürzerer Entfernung anbieten zu können.  Zudem haben wir unsere Sommerfütterung optimieren können, da wir ziemlich genau wussten, auf welchen Weiden welche Mengen wachstn. Wir konnten dadurch schnell reagieren und den Kühen mehr Futter im Stall anbieten, wenn das Gras auf den Weiden aufgrund der Trockenheit knapp war. 

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Hecken als Klimaschützer

wertvolle Lebensräume entstehen Hecken sind wertvolle Strukturelemente in der Landschaft. Mit ihren verschiedenen Strauch- und Baumarten bieten sie einer Vielzahl an Tieren und Insekten eine Nahrungsquelle und schaffen zugleisch Rückzugsorte für Hasen, Rehe und andere Tiere.  Ostfriesland ist zum einen eine Region,, diedurch die Weite der Kulturlandschaft besticht, die das Zuhause vieler mittlerweile vom Aussterben bedrohter Wiesenbrpter ist. Auf der anderen Seite sind aber auch die Wallhecken Strukturelemente. Dienten sie früher den Bäuer*innen als Einfriedung für ihre Weiden, werden sie heute als wertvolle Habitate gepflanzr und sind geschützt.  Rund um unsere Hofstelle haben sich in den letzten Jahrzehnten viele Bäume und Sträucher angesiedelt und sorgen durch ihre Funktion als Rückzugsort im Frühling und Sommer für ein wundervolles Vogelkonzert! Viele Bäume sind mittlerweise über 100 Jahre als und prägen unseren Hof.  Im Frühling haben wir eine einreihige Hecke, fast ausschließlich mit aufgeschlagenen Bäiumen uns Sträuchern von unserem Hof, angelegt. Das waren zum Beispiel Feldahorn, schwarzer Holunder oder Weißdorn. Diese sollen später unseren Kühen Schatten spenden und speichern während des Wachstums ganz nebenbei CO2. So wird die Hecke aus zum Klimaschützer. Im kommenden Jahr planen wir, eine weitere Hecke anzulegen.

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Unser Hoflader

Ein Radlader elektrisiert – emissionefreies Arbeiten Mit dem rein elektrisch betriebenen Radlader zieht nun schon das zweite Fahrzeug mit alternativem Antrieb auf dem Hof ein. Schon seit mehreren Jahren ist unser Lieferfahrzeug rein elektrisch betrieben und bringt zuverlässig unsere Produkte in die Läden.  Nachdem unser alter Atlas-Radlader nur noch mit gutem Zureden und geübten Handgriffen zu bewegen war, musste dringend Ersatz beschafft werden. Mittlerweile ist so ein Radlader einfach unentbehrlich geworden. Mit ihm wird der Futtermischer mit Silage befüllt, der Stall ausgemistet, Erde bewegt und und und.  Unserer Philosophie folgend wünschten wir uns einen Radlader, der möglichst keine Emmisionen verursacht. Zum einen besser für die Umwelt, aber auch besser für die Menschen, die hier arbeiten. Keine Abgase mehr und kaum Geräusche. Wir sind bei einer Firma in Aurich fündig geworden und haben dort schließlich einen rein elektrischen Radlader erwerben können, übrignes zur zeit der größte in der elektrischen Klasse. Mit Sonnenstrom vom eigenen Dach schnurrt der Lader nun jeden Tag entspannt über den Hof.  „Leiser ist nur die Schubkarre“

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Steine bis zum Horizont

ein neues Gesicht für unseren Hof Als Aktion des Jahres, wenn icht sogar der letzten Jahre (unsere Mitarbeitenden sprechen sogar von Jahrzehnten), kann die Pflasterung unseres Hofes bezeichnet werden. Nach dem Bau des Milchviehstalles in den Jahren 2014/2015 wurde die Zufahrt zunächst mit Recycling-Schotter verfüllt ohne anschließende Pflasterung, um vorzeitigen Versackungen vorzubeugen.  Zufällig konnten wir dann in diesem Jahr eine riesige Menge gebrauchter Steine erwerben, die sich als ideal für unseren Hof erwiesen. Mit ihrer Verwendung mussten für uns keine neuen Steine produziert werden, sodass wir ganz in unserem Sinne hierfür Ressourcen und Energie einsparten. Kurzerhand beschlossen wir, die Pflasterung der Zufahrt auch umgehend zu starten. Wir organisierten einen Fachmann, der uns mit seinem selbstentwickelten Planiergerät in Windeseile ein säuberlich abgezogenes Planum erarbeitete. Hoch motiviert ging es dann noch am selben Abend los und alle Menschen auf dem Hof packten hierfür mit an. Bis spät in die Nacht wurden die Steine vom alten Dreck befreit und neu verlegt.  Am zweiten Tag waren wir euphorisch wie am ersten Tag und verfolgten unser erstes Etappenziel: den Weg bis zum Anschluss noch vor dem Milchtankwagen zu erreichen, der alle drei Tage unsere Milch abholt. Abends gestanden wir uns dann doch ein, dass der Tankwagen doch über das frische Planum fahren müsse. Doch die Motivation blieb hoch: der Hof sollte vor dem nächsten Besuch des Tankwagens fertig sein. Dies sollte uns dann auch gelingen. Auch der einsetzende Regen konnte uns nicht davon abhalten, unser Ziel zu erreichen. Nachdem alle Steine verlegt waren, wurden noch die Kanten befestigt und jede Menge Steine zurechtgeschnitten.  Die Arbeit steckte uns allen merklich in den Knochen. Die Arme wurden länger, die Muskeln dicker und die Träume schwerer, nachts schliefen wir wie ein Stein. Wir sind sicher, jedes existierende Sprichwort über Steine herausgefunden zu haben und jeden Witz erzählt zu haben, und sei er noch so steinalt.  Ein riesengroßes Dankeschön für so viele tatkräftige Hände, die dabei unterstützt haben. Es war ein tolles Teamwork! 1.500 Quadratmeter 75.000 Steine 400.000 kg

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